Also der Post von Knete verdient echt Respekt (zumindest aus meiner Sicht)!
"Verarscht" werden wir AMIGA-User doch schon seit vielen Jahren.
Aber anstatt uns darauf zu besinnen, das zu pflegen was wir haben und das womöglich auch noch (z.B. durch programmieren) auch weiterhin auszubauen, springen wir auf jede Meldung bezgl. einer "fiktiven Newsmeldung" an, als ob uns ne Wespe gestochen hätte.
Und was bringts? Außer daß man sich irgendwie ärgert, daß schon wieder nix neues passiert, passiert eigentlich das gleiche wie immer - nämlich nichts.
So wie Knete das beschreibt, sehe ich wesentlich mehr potential für die Classics - wenn sich viel mehr Leute hinsetzen würden und neue Dinge dafür coden würden.
Das müssen keine Killerapplikationen sein. Aber es zeigt zumindest, daß es weitergeht und der AMIGA noch lange nicht zum alten Eisen gehört.
Wozu "fiebern" wir alle einem "neuen AMIGA" antgegen, der wahrscheinlich sowieso nicht kommen wird?
Die Zeit die wir damit verplempern, geht nur von der Zeit ab, die wir unseren Classics widmen könnten.
Wozu brauchen wir eigentlich "neue AMIGA's"?
Wenn man ehrlich zu sich ist, dann ist das einzige Argument, was für einen "neuen AMIGA" oder ein "neues AMIGA OS" spricht, der, daß man Neid auf moderne Systeme verspürt. Neid deshalb, weil heutige Rechner dem AMIGA nunmal etliches voraus haben, was dem AMIGA inzwischen fehlt.
Neid braucht man aber trotz allem nicht zu verspüren, weil der AMIGA modernen System gar nicht so sehr hinterherhinkt, wie man das teilweise empfindet.
Wozu also Vergleiche anstellen, wo es sich doch um absolut verschiedene Comutertypen handelt.
Wenn man genau hinsieht, dann wird man schnell feststellen, daß der AMIGA heutigen Rechnern in gewissen Bereichen immer noch um ein vielfaches Voraus ist.
Bedenkt man das Alter der Maschinen, so leisten sie auch heute noch anständige Arbeit und selbst mit moderner Peripherie kommt der AMIGA klar - was man von gleich alter PC-Hardware nicht behaupten kann.
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