oh so eine schei..
na ja so lange kein deutscher auf die strasse geht
können die machen was die woll
in Frankreich ist das Besser die gehn auf die strasse
Mfg Ralf
DAS VOLK HAT DIE MACHT
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| Chef will Geld - Darf er das? https://forum.amiga-resistance.info/viewtopic.php?f=21&t=516 |
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| Autor: | BlutAxt74 [ 29 Apr 2006, 10:00 ] |
| Betreff des Beitrags: | Chef will Geld - Darf er das? |
Hi, ich habe auf auf Arbeit einen Auftrag verbockt. Inkl. Arbeitskosten und Material kommt das alles auf ca. 500?. Dafür habe ich einen roten Auftrag bekommen mit der Kostenaustellung etc. und da steht auch noch "Der Verursacher (also ich) wird einen Ausgleich leisten durch ... " Andere haben auch schon solche Zettel bekommen und eigentlich eingetragen " durch ... Mehrarbeit" aber dabei ging es um kleinere Beträge um so von 50 - 100?. Das kann man durch ein paar Überstunden ja wieder abreissen aber bei über 450? wird das schon schwieriger. Da es eben auch nicht so gut läuft in der Firma, spiele ich mit dem Gedanken woanders hinzugehen, in dem Fall wird er wohl das Geld haben wollen. Jetzt ist meine Frage, darf er das eigentlich einfordern oder vom Lohn einbehalten? Ich hatte sowas ähnliches schonmal bei einer anderen Firma aber nachdem der Arbeitgeber einen Brief vom Arbeitsgericht bekommen hatte, hatte ich meine 800? bekommen. Ohne zicken und Verhandlung. Daraus tippe ich mal das so ein Verhalten rechtlich nicht ok ist. |
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| Autor: | 207 Ralf [ 29 Apr 2006, 10:16 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Lohn einbehalten nein mfg Ralf |
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| Autor: | BlutAxt74 [ 29 Apr 2006, 11:42 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Super, dann kann ich mich ja ohne Sorgen nen neuen Job suchen. Sind Firmen für solche Fälle nicht versichert oder sollten sie es nicht zumindets sein, sowas kann ja mal schnell passieren. |
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| Autor: | 207 Ralf [ 29 Apr 2006, 12:06 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
versichert doch ich musste ja auch versichert sein ohne keine auftrag (Bau ) Mfg ralf |
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| Autor: | Supimajo [ 29 Apr 2006, 18:10 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
So pauschal ist das nicht ganz richtig. Wenn du in deinem Job Mist machst, muß erstmal die Firma, bzw. deren Versicherung dafür geradestehen. Als Arbeitnehmer bist du rechtlich gesehen ein "Erfüllungsgehilfe". Das bedeutet, daß du nur bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz mit haftbar gemacht werden kannst. Wie das jetzt genau in deinem Fall zu bewerten ist kann man ohne weitere Infos so nicht sagen. Prinzipiell gibt es aber durchaus die Möglichkeit für den Arbeitgeber, seine Erfüllungsgehilfen in gewissem rechtlichen Rahmen für einen entstandenen Schaden haftbar zu machen. Du kannst es jetzt drauf anlegen und vor das Arbeitsgericht ziehen. Aber das würde wohl deine Kündigung nach sich ziehen. Den Schaden stillschweigend bezahlen wäre evtl. unfair, böte dir aber ggfls. die Möglichkeit deinen Job zu behalten. Aber sicher ist das bestimmt auch nicht, wenn dein Boss schon so einer ist. |
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| Autor: | 207 Ralf [ 29 Apr 2006, 18:47 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
auch gut beschrieben der boss ist ein sch..... MERD? alles gute von mir Mfg Ralf |
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| Autor: | BlutAxt74 [ 29 Apr 2006, 21:28 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Ich hatte einen Druck versaut, das heist es gab Farbschwankungen. Das Endprodukt solle so ein kleines Heft werden mit 8 Seiten und auf diesen Seiten war unten ein dicken türkis farbener Balken. Das ganze hatte insgesamt 500 Bogen (Ist wirklich nicht viel) und da hat man halt fiese Schwankungen gesehen. Trotz meiner versuche das gleichmässig zu stellen, wollte die Mistkiste von Maschine das nicht halten. Ein paar Dioden mehr und es wurde zu kräftig, ein paar weniger und die Farbe war wieder weg, massig Bogen laufen lassen aber die Schwankungen blieben. Ein paar Tage davor hatte ich die Feuchtwerke der Maschine justiert, dachte das ich dabei Mist gebaut hätte aber nein, alles wie im Handbuch eingestellt gewesen. Heidelberg, scheiß Maschinen. |
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| Autor: | CrazyIcecap [ 30 Apr 2006, 17:24 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
In dem Fall würde ich mal sagen, dass es nichtmal Fahrlässig war, geschweige denn grob Fahrlässig. Eher unter der Kategorie "Technischer Defekt" zu verbuchen. |
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| Autor: | Mystique [ 30 Apr 2006, 20:33 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Ist natürlich jetzt die Frage wie schnell man in Deiner Branche einen neuen Job findet? Wenn's aber garnicht mehr geht, bleibt wohl kein anderer Weg. Ich nehme mal an, das Du es mit einem konstruktiven Gespräch schon versucht hast. |
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| Autor: | BlutAxt74 [ 01 Mai 2006, 05:58 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Das sieht schlecht aus. In Hannover haben 2 oder mehr groé Druckereien dicht gemacht und schon vorher war es schwer eine Stelle als Drucker zu bekommen. |
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| Autor: | 207 Ralf [ 01 Mai 2006, 06:58 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
oh so eine schei.. na ja so lange kein deutscher auf die strasse geht können die machen was die woll in Frankreich ist das Besser die gehn auf die strasse Mfg Ralf DAS VOLK HAT DIE MACHT |
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| Autor: | BlutAxt74 [ 01 Mai 2006, 15:12 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Die Franzmänner haben ja auch noch ne Gewerkschaft die was taugt. Hier bekommste ja schon keine Stelle, wenn der Arbeitgeber weiß das man in der Gewerkschaft ist. |
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| Autor: | 207 Ralf [ 01 Mai 2006, 15:19 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
na ja noch 5 Jahre in deutschland und da a.d. ich gehe nach Frankreich ich habe die schnauze voll denn ist mein sohn 20 und meine frau und ich haben ruhe mfg ralf |
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| Autor: | botfixer [ 01 Mai 2006, 19:19 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Hi, was ist das für eine Firma die Ihre Angestellten belangt? Ich kann Dir nur empfehlen Dir einen neuen Job zu suchen. Sowas gibts doch nicht. Egal wie die Rechtslage ist. Wenn es im Arbeitsvertrag drin steht gut, aber das ist doch keine Basis. Die Versuchen doch nur Ihre "Unkosten" wieder reinzuholen und das im eigenen Stall; unfassbar! Hast Du jemals mehr bekommen wenn Du z.B. Kosten gespart hast? Sicher nicht. Sowas ist bestenfalls unter Geschäftsführern üblich, die aber auch unter andere finanzielle Mittel verfügen wie ein Angestellter. Wenn eine Firma nicht in der Lage ist 450 Euro unter Ablage P zu handhaben, wird sie aus meiner Sicht keinen langfristigen Bestand haben. In unserer Firma wird sowas ganz anders gemacht. Ist die Arbeitsqualität bei unseren Festgehältlern gut oder hat er sich besonders bezahlt gemacht gibt es am Jahresende einen Bonus für Arbeitsqualität. Baut man Mist (bei Dir wars übrigens keiner, sondern es war ein technischer Mißstand) fällt der Bonus gering aus, war man sehr gut eben entsprechend grösser. 450 Euro entspricht (ich gehe von Netto aus) entspricht ca. 25 % BRUTTO eines gut verdienenden Arbeitnehmer. Das ist ABSOLUT unangemessen. Wenn Dein Arbeitgeber derartige Anforderungen stellt an deine Arbeitsqualität sollte man das zusätzlich zum Arbeitsvertrag in eine Betriebsvereinbarung regeln (was passiert im Schadensfall). Wenn eine Firma organisatorisch nicht in der Lage ist deine Arbeit zu prüfen oder kontrollieren (oder bist Du Leitender Angestellter oder Meister deines Faches?) ist das ein Mißstand der Firma. Menschen machen Fehler. Was passiert wenn Du morgen noch einen Fehler macht? Must Du dann Geld mitbringen? Ich stelle mit das gerade bei mir vor. Ich habe gerade ein Projekt mit einen Materialwert von 500.000,00 Euro laufen. Von der Dienstleistung (die hier im Betrag nicht enthalten ist) will ich gar nicht denken. Wenn da was in die Hose geht kann ich, wenn ich auch nur 1 % dafür haften müßte, einpacken! Für meine Arbeit oder Dokumente gibt es immer einen zweiten der (wenigstens ein bischen) drübersieht. Davon abgesehen das meine Arbeit im vollen Umfang nicht kontrollierbar ist. Ein fahrlässiges Verhalten vorzuwerfen kann man immer. Ein Arbeitgeber finden immer irgendetwas wenn er will. Es muss also auch wenn es kleinere Summen geht immer ein Vertrauensverhältnis geben. Auf beiden Seiten. Ich hatte vor einiger Zeit auch Probleme auf der Arbeit. Hier fahre ich immer nach dieser Devise: Bis Du in einer Kneipe in der klassische Musik gespielt wird und Du Rock hören willst; geh ich in einere andere! Wenn das nicht möglich ist, dann sprich mit dem Wirt. Wenn Ihr Euch einigen könnt dann bleibe. Ich habe mit dem Wirt gesprochen und wir haben uns geeinigt! ------------------- Vielleicht solltest Du mit deinen Problem ganz offensiv umgehen. Wenn er die komplette Zahlung verlangt würde ich mir mittel- bis langfristig (soweit eben möglich) einen anderen Job suchen. Bis dahin würde ich um eine "Ratenzahlung" bitten. |
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| Autor: | BlutAxt74 [ 02 Mai 2006, 07:50 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Ich habe bis jetzt nur diesen Rotenauftrag bekommen, sonst keine Wort vom Chef. Und ihr könnt ein drauf lassen das ich mir einen anderen Job suche. Bewerbungen sind raus. A: Als Fahrer für Harry Brot GmbH - 2500? brutto - Nur Nachschicht 1 - 9 Uhr morgens. Find ich ok, Nachts schlaf ich eh nur, da kann ich auch arbeiten.  B: Eine Druckerei in Oldenburg sucht. C: Diverse Blindbewerbungen an Druckereien in Braunschweig und Umgebung. Ich will wieder einen Betrieb wo mehr als 13 Leute arbeiten und wo in 2 oder 3 Schichten geackert wird und NORMALE Zeiten von 6 bis 14 und 14 bis 22 Uhr (So in den dreh, plus minus 15 Minuten) Eben habe ich 8 - 16:30 Uhr, da ist der ganze Tag versaut. Und zur Zeit mache ich eh Überstunden bis der Arzt kommt. Jedentag 10 Stunden oder mehr. Ich musste gestern (1 Mai) zur Arbeit aber erst um 9 Uhr bis 16 Uhr. Das geht mir so auf die Eier. Jede andere Druckerei hat richtige Zeiten von 6 bis 14 oder 15 Uhr aber nicht wenn in der Geschäftsleitung eine Mitarbeiterin aus den neuen Bundesländern hängt, die zufällig mit dem Chef poppt und jeden Cent umdreht. Ich kriege schon Alpträume von dem Laden. Ich muss da weg. |
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