AMIGA-RESISTANCE

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 Betreff des Beitrags: A1200 replacement Board
BeitragVerfasst: 15 Nov 2005, 11:56 
Hallo!

Nach den ganzen Grübeleien über G4-Turbokarten und neue Mainboards muss ich jetzt auch mal meine Gedanken hier frei lassen :D :
Wie wäre es denn anstelle einer Turbokarte und Mainboards nach ATX, ITX und weiß nich was noch alles mal mit einem Ersatzmainboard für den A1200?
Ich dachte mir es wäre vieleicht machbar ein G3/G4-Mainboard zu entwickeln, dass in der Form dem eines A1200-Mainboards entspricht und somit im Standard 1200er Gehäuse Platz findet.
Der Platz müsste doch für Sound, Grafik USB onboard usw reichen.
Evt könnte man die Graka sogar über einen seitlich angebrachten Slot liegend neben dem Mainboard im Gehäuse unterbringen. Evt halt.
Und wer will kann das Ding auch in ein bestehendes Tower-Gehäuse bauen und mit PCI-Steckplätzen oder was auch immer erweitern.
Aber zerreist mich jetzt bitte nicht gleich in der Luft. :D


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15 Nov 2005, 13:10 
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Alter Hase

Registriert: 14 Sep 2005, 11:24
Beiträge: 58
Die Idee an sich ist ja ganz Nett.
Aber wer soll das machen ? Woher kommt das Geld dafür, so ne Entwicklung kostet mächtig viel Geld.
Ich sehe da absolut keine Chancen für. Sorry.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15 Nov 2005, 13:44 
@ Rene:
Da will ich Dir nicht widersprechen. Allerdings stehen ähnlich Projekte vor dem gleichen Problem. Ich überlege halt, ob es nicht sinnvoller wäre Ressourcen in so ein Projekt zu stecken, als z.B. eine Turbokarte wie die Amijoe zu entwickeln. Vieleicht hätte diese Lösund vieleicht sogar bessere Absatzchancen, als beispielsweise ein A1. Ist ja auch eine Frage des Charmes den so ein Sytem ausstrahlen würde. 8)


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15 Nov 2005, 15:23 
Jack Beauregard hat geschrieben:
Ich überlege halt, ob es nicht sinnvoller wäre Ressourcen in so ein Projekt zu stecken, als z.B. eine Turbokarte wie die Amijoe zu entwickeln. Vieleicht hätte diese Lösund vieleicht sogar bessere Absatzchancen, als beispielsweise ein A1. Ist ja auch eine Frage des Charmes den so ein Sytem ausstrahlen würde. 8)
1. Die Amijoe wurde entwickelt, da gab es noch bedeutend mehr aktive Amiga User als heute.

2. Wozu ein Ersatzboard für das Amiga 1200 Gehäuse bauen? Rein der Optik wegen? Es ist wirtschaftlicher einen Standard-Formfaktor zu wählen, denn soviele A1200 Gehäuse gibt es auch nicht mehr und beim Händler welche zu bekommen ist auch nicht ganz einfach oder sollen sich Kunden etwa einen gebrauchten A1200 kaufen, um das Board auch irgendwie sinnvoll verbauen zu können?

So schön und zeitlos das A1200 Gehäuse auch ist, ich hätte gerne für eine neue Generation auch ein neues Gehäuse. Leider sieht sich von derzeitigen Firmen niemand im Stande. Man bekommt nur noch das Mainboard.

Und komm mir jetzt nicht mit Troika. Von denen habe ich bisher außer einem PPaint-Designverschnitt nichts gesehen, also braucht man von Gehäuseformen schon gar nicht anfangen.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15 Nov 2005, 15:58 
@DJBase:

Von Troika habe auch nicht gesprochen. (Obwohl mir der Gedanke im Hinterkopf lag.)
Ich weiß, dass die Amijoe zu anderen Zeiten antwickelt wurde. Dennoch kommen immer wieder Leute auf die Idee ihre Entwicklung wieder aufnehmen, bzw die BlizzardPPC weiter entwickeln zu wollen.
Deshalb dachte ich, dass es wohl sinnvoller ist statt Erweiterungen entwickeln zu wollen, die sich mit Altlasten rumschlagen müssen und evt. dann doch viele Teile des Orginalmainboards nicht nutzen können (sofern da überhaupt noch was Sinn macht) ein eigenständiges Board zu entwickeln.
Warum ich gerade an eine Phoenixboard für den A1200 denke?
Weil komischerweise viele User noch immer bereit sind Geld in ihr altes bestehendes System zu stecken, als sich ein neues zu bauen.
Ist vieleicht Sentimentalität, aber es fällt wohl leichter nur eine (Haupt-)Komponente des Systems zu ersetzen als gleich alles.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15 Nov 2005, 18:58 
Nun, ist ganz einfach. Wechsle ich das komplette Board, dann ist es kein Amiga mehr. Klingt blöd, ist aber so. Einzelne Komponenten lassen sich einfacher verkaufen. Wäre es nicht so, dann hätten bereits alle einen Pegasos oder AmigaONE.


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BeitragVerfasst: 15 Nov 2005, 19:48 
Eben dieser Umstand brachte mich ja auf diese Idee.


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 Betreff des Beitrags: Träum....
BeitragVerfasst: 15 Nov 2005, 20:19 
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Ein PPC 4000er mit Kombidaughterboard, Zorro III und PCI, und einem PCI Express-Slot für Grafik.....
:P ......***Träum***

Gruss
novamann

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BeitragVerfasst: 15 Nov 2005, 22:05 
Jack Beauregard hat geschrieben:
Eben dieser Umstand brachte mich ja auf diese Idee.
Du sprichst doch von einem Ersatzboard für ein A1200 Gehäuse und nicht von einzelnen Komponenten? Man kann ja auch normale x86 Boards in einen A1000 einbauen und UAE laufen lassen, aber das ist alles nicht mehr wirklich Amiga und interessiert die wenigstens geschweige denn sie würden sowas kaufen.


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 Betreff des Beitrags: Re: A1200 replacement Board
BeitragVerfasst: 15 Nov 2005, 23:07 
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Jack Beauregard hat geschrieben:
Hallo!

Nach den ganzen Grübeleien über G4-Turbokarten und neue Mainboards muss ich jetzt auch mal meine Gedanken hier frei lassen :D :
Wie wäre es denn anstelle einer Turbokarte und Mainboards nach ATX, ITX und weiß nich was noch alles mal mit einem Ersatzmainboard für den A1200?
Ich dachte mir es wäre vieleicht machbar ein G3/G4-Mainboard zu entwickeln, dass in der Form dem eines A1200-Mainboards entspricht und somit im Standard 1200er Gehäuse Platz findet.
Der Platz müsste doch für Sound, Grafik USB onboard usw reichen.
Evt könnte man die Graka sogar über einen seitlich angebrachten Slot liegend neben dem Mainboard im Gehäuse unterbringen. Evt halt.
Und wer will kann das Ding auch in ein bestehendes Tower-Gehäuse bauen und mit PCI-Steckplätzen oder was auch immer erweitern.
Aber zerreist mich jetzt bitte nicht gleich in der Luft. :D

Hallo Jack,
du hast das selbe Problem wie viele hier, nämlich Nostalgie im Kopf,
wehmut im Herzen und durst nach aktueller HW. Du mußt echt nen
schnitt machen, Classix sind für sich gesehen die verkörperung einer
verganenen glorreichen Amiga-Zeit. Es ist Zeit für neue Systeme,
daher auch der Griff nach einem A1, ?A1 oder Peg 2.
Den "Amiga-Spirit" müssen wir dabei in der Umsetzung der Software
mitnehmen und von den Firmen fordern. Sollte die SW ein liebloser
Abklatsch von Linux-Programmen/Windows-Müll sein, wird es absolut
egal sein, welche HW drunter ist.
Meine Überzeugung ist es, das ein neuer Amiga so schnell wie
irgend möglich als Laptop umgesetzt wird. Dann würden auch viel
weniger Leute meckern wegen der OnBoard Radeon 7000 Grafik
oder fehlender AGP/PCI usw.

Mobilität wird ja jetzt überall gefordert... für mich ein absolutes
Kaufkriterium... wenn ein Lappi-Amiga kommt, kaufe ich den.

Gruß
KK


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15 Nov 2005, 23:48 
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Ist eigentlich auch fast meine Meinung obwohl ich mir lieber einen Tastaturcomputer wünschen würde und nicht soviel Kühlgelumpe und alles was Lärm drumrum macht und wo man Hamster drin züchten kann. Einfach nen netten Rechner mit ner Tastatur ala 500/600/1200 oder das wärs http://amiga.emugaming.com/merlancia/touchsmart.jpg in dem alles drin ist was man so braucht und keine ZigTausendGigaHerz bin ja auch kein ZockKind in dem Sinn aber ein altes Game zwischendurch reicht es schon.


Zuletzt geändert von Harald am 16 Nov 2005, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16 Nov 2005, 15:49 
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Ich kann Kneteknut nur zustimmen.
Mein A500 ging damals nach kurzer Zeit schon in Richtung Schrank.
Alleine schon wegen seiner schlechten Aufrüstbarkeit.
Obwohl vorhanden ist er immer noch. :)
Nen Laptop mit Amigabetriebssystem würde ich mir auch sofort holen wenn Programme existieren die ich so im täglichen Leben brauche.
Im Moment bleibe ich noch bei meinen Amiga_Classics da ich noch keinen Sinn sehe nen Aone zu holen.
Aber mit meinen Subway am Desktop, das ist schon klasse.
Gestern habe ich noch mein Handy probiert, das wird zwar erkannt aber als Laufwerk kann er es nicht ein binden. :(

_________________
mit freundlichen Grüßen

Andreas


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16 Nov 2005, 16:59 
Schließe mich der Meinung von Maverik an :!: :!: :!:

Ohne Software für das tägliche Leben macht "Amiga-NEW" wenig Sinn.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16 Nov 2005, 17:30 
Ok! War halt nur ein Gedanke, um endlich wieder einen Amiga mit schneller Hardware zu kriegen, der auch als Amiga sofort erkennbar ist.
Sicher ist es auch Nostalgie, aber mir gefällt der Gedanke irgendwie nicht, dass es nur einen Amiga als Board zu kaufen gibt. Es war halt irgendwie Teil des ganzen, dass man einen Amiga als ganzes gekauft hat. Mit eigenem Gehäusedesign und so weiter. Halt als solcher erkennbar.
Das mit der fehlenden Software ist der alte Teufelskreis: Kauft keiner die Hardware, macht keiner Software dafür. Gibt es keine Software...
Ich glaub ich muss mal wieder Lotto spielen... 8)


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16 Nov 2005, 18:50 
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Jack Beauregard hat geschrieben:
Ok! War halt nur ein Gedanke, um endlich wieder einen Amiga mit schneller Hardware zu kriegen, der auch als Amiga sofort erkennbar ist.
Vielleicht hätte man bei AOne und Peg mal an ein unverwechselbares Design, sprich ein eigenes Gehäuse denken sollen. Das wäre vielleicht ein kleiner Anfang um zu zeigen:

Wir sind die Nachfolger der Classics...... 8)

Gruss
novamann

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