AMIGA-RESISTANCE

Ich wende mich nochmal mit einem zweiten Problem an dieses Forum. Den Thread gibt es simultan auch im GAC, da viel ja bekanntlich viel hilft.

Also, ich habe hier einen A500+ mit Mtec 68020-i und A590 Harddrive. Auf dem A590 sind 2 MB installiert, auf der MTec 4 MB.

Problem ist, das die MTec anscheinend das arme A590 überrumpelt, die Platte läuft einfach nicht rund. Zuletzt hatte ich zwar ein lauffähiges System, beim starten von Programmen legte der Amiga aber erstmal eine 30 Sekündige Gedenkpause ein.

Also, was sollte ich bei Mask und Max Transfer eintragen damit dieses Problem nicht mehr auftritt? Beim ersten steht 0xfffffe und beim zweiten 0xffffff.

Ach ja, die Kick ist 2.0, die WB 2.1 und als Dateisystem soll das gute alte Fastfilesystem zum Einsatz kommen.

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Ausserdem habe ich noch ein zweites Problem.

Wenn ich bei installierter Workbench die HD Toolbox öffne kommt da immer nur "unknown" und er erkennt die Platte nicht mehr. Gehe ich auf Change Drive und lasse mir die Daten auslesen tut er das auch fehlerfrei, nach dem Save Changes to Drive sind dann aber alle Partionen weg (irgendwie logisch).

Nach der Neuinstallation steht in der HD Toolbox immer noch unknown und das Spielchen geht von vorne los.

Wie kann ich auch nach dem Partionieren und WB installieren noch etwas an der Platte ändern, ohne das mir sämtliche Daten flöten gehen?

Eigentlich soll in der Toolbox nur Name und Typ der Platte stehen und ich will mir die Partionierungsdaten und das alles anzeigen lassen können. Dieses "unknown" sieht einfach gräußlich aus.

Sorry, hab nicht soviel Ahnung von Festplatten und TKs, auf meinem ollen A600 klappte das immer alles absolut problemlos. Nur der 500er ist bockig und lässt meinen Frustfaktor langsam ansteigen.

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Ausserdem möchte ich die Platte auch unter Kick 1.3 ansprechen können. Das klappt aber irgendwie nicht, es kommt beim Start immer nur "not a Dos Disk in Unit blablabla". Jemand meinte ich müsste da irgendwie irgendwo das Dateisystem einimpfen, aber ich habe nur Bahnhof verstanden.

Eine Anleitung für Dummies, wie man unter WB2.0 eine Festplatte einrichtet, auf die auch unter Kick 1.3 zugreifbar ist wäre wirklich nett.

gruss

Dennis

Hast Du mal dran gedacht das sich die Hardware beißt?
Ich hab hier ein ähnliches Problem mit der M-Tek und einen Kontroller, nur das da der Rechner dann gar nicht zum laufen zu bewegen ist.

Zu dem Thema Os1.3; da bleibt dir nichts anderes übrig wie die anderen beim GAC glaubich auch schon erwähnten das ganze mit OFS zu machen.
Sobald du das im FFS machst ist das halt ne NON DOS DISK.

Zu dem Thema mit der HDToolbox fällt mir grade nichts ein, ich nehme meistens sowieso die HdInsttools.

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mit freundlichen Grüßen

Andreas

Ich hab es mittlerweile hinbekommen.

A590 und MTec 020 laufen friedlich miteinander. Es lag tatsächlich an den Einträgen für DMA Mask und Max Transfer.

Falls mir jemand aber die anderen Fragen beantworten könnte...

gruss

Dennis

Habe 2 Kickstartversion auf meinem A500, Rev.5; Kick 1.3 und 2.0
3,0 MB RAM und eine ext. Festplatte mit ca. 550 MB von AlfaData.

Ist es möglich, je nach Kickversion von einer eigenen Partition zu booten? Also je nach aktiviertem Kickstart die dazugehörige Workbench zu laden?

Hoffe, hier eine positive Antwort zu bekommen.

Martin

also im Prinzip ist das ja was Dennis auch möchte.
Im GAC kam er da ja auch nicht so weiter.
Der grundgedanke da ist nun so;
1. Startup-sequence ändern.
Abfrage für Kickstart version einbauen

2. je nach gefundener kickstartversion wird ein script ausgeführt
dieses script sorgt dafür das der rechner entweder von der partition mit Os 1.3 oder Os 2.x startet.

3. Partition mit Workbench 1.3 muß als erstes sein und mit OFS Filesystem formatiert sein. Partition mit Workbench 2.x dann dahinter und kann mit FFS oder OFS formatiert sein. FFS wird dann unter OS 1.3 nicht erkannt.

Also so sieht im grunde der Gedanke aus wie das machbar ist. Selber so ein Script erstellt habe ich aber leider noch nie.

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mit freundlichen Grüßen

Andreas

Zitat:

Im GAC kam er da ja auch nicht so weiter.

Also das ist erstaunlich. Das Thema ist doch nun wirklich oft genug ausdiskutiert worden. Mit einer einfachen Forensuche bei GAC oder Amiga-News müßten sich mehrere funktionierende Lösungen finden.

Zitat:

Partition mit Workbench 1.3 muß als erstes sein und mit OFS Filesystem formatiert sein.

Das ist Blödsinn. OFS hat eine Größenbeschränkung von 8MB oder so. Das auf Festplatten zu verwenden ist wirklich sinnfrei. Du kannst alle Partitionen mit FFS einrichten. Es müßte sogar das FFS von WB3.1 funktionieren. Egal wie, die Bootpartition (man braucht nur eine) muß dann innerhalb der ersten 4GB der Festplatte liegen (mit dem FFS von WB1.3 sicherheitshalber innerhalb der ersten 2GB).

Die genaue Limitierung kommt dann noch auf den Controller an. Wenn der Treiber des Controllers von sich aus nur 500MB-Festplatten unterstützt, muß die Bootpartition natürlich auch innerhalb der 500MB liegen.

Der Rest stimmt. Kickstart-Version abfragen und dann die automatisch existierenden Assigns je nach dem auf die eine oder die andere Workbench umbiegen und die dort befindliche Startup-Sequence ausführen.

Ich weiß nicht, warum man da "nicht weiter kommt". Das ist wirklich simpel.

Gruß Thomas

Danke für die Tipps!!!!

Es scheinen die Amigaprofis noch nicht ausgestorben zu sein. Freut mich, daß es noch solche Leute gibt, die einem veraltetem System
immer noch treu sind.

Ich hab meinen A500 zwar seit 16 Jahren und nur mäßige Erfahrungen mit diesem System , aus Zeitgründen, vorallem aber
wegen meinem Beruf ging sich eine weitere Vertiefung nicht aus. Umsteigen mußte ich (leider) auf die damaligen DOSen.

Aber seit einigen Monaten wird die alte Freundin immer öfter benutzt.
Und vielleicht schaffe ich die weitere Vertiefung und vielleicht auch die
Skripts für die jeweilige Startup-Sequence. Wird nicht leicht sein, aber was ich heutzutage schon leicht?

Nochmals DANKE!!

Martin

Hallo!

Also irgendwie schaff ich es nicht:
Hab einen AlphaPower Controller mit ca. 545 MB Platte, partitioniere sie in 2 Teile, formatier die erste Partition mit dem OFS, die 2. Partition mit dem FFS, allerdings beide Vorgänge unter Kick 2.0, da das Install-Prg. unter Kick 1.3 öfters abstürzt (SOFTWARE ERROR - TASK HELD...).
Versuche, die 1. Partition mit dem FFS zu formatieren, haben auch nix geholfen.
Das Installprogramm von bsc hat die Versionsnummer: 2.15

Unter Kick 2.0 läuft alles wunderbar, es läßt sich die WB draufkopieren, der Amiga bootet unter Kick 2.0 die WB 1.3.
Schalte ich um auf Kick 1.3, wird die Platte nicht erkannt.

Woran kann das liegen? Ich dachte, ab Kick 1.3 werden bereits Festplatten unterstützt?

Was ich noch komisch finde, ist, daß man unter Kick 1.3 die Platte nicht formatieren kann, wenn man das Programm zum Laufen gebracht hat. Da kommt immer eine Fehlermeldung, der Formatiervorgang ist fehlgeschlagen.

Klingt komisch, aber mir ist eben die WB 1.3 lieber als die WB 2.0.; war und bin die einfach gewohnt.

Weiß jemand die Ursache, warum die Platte unter Kick 1.3 nicht erkannt wird?

Grüße
Martin

System: A500, 3MB RAM, Kick 1.3 und 2.0, Rev. 5